Sonntag, Dezember 17, 2006

Was soll man dazu sagen...















...so machmal war es ziemlich brenzlig und wir (aber das sind nicht wir) waren knapp am kentern, untergehn oder faulenzen, und zwar genau dann wenn der Fluss grade mal wieder Pause machte und uns schuften liess. Aber Gott sei dank gab es auch (siehe oben) etwas schnellere Passagen, die sogenannten "Rapids". Und zwar genau 150 Stueck auf sage und schreibe 150 Kilometern Flussabwaerts. Also koennte man meinen, eine pro Kilometer. Leider war dem nicht so, und so war an Tag 2, 3, 4 und eigentlich auch 5 eher Flaute angesagt. Was solls. Vielleicht sollte man den Fluss lieber hinauf fahren als hinunter, so wuerde sich ein typischer Schulaufsatz ergeben: eine zuegige Einleitung, ein langatmiger Hauptteil und ein kurzer, knapper Schluss (weil man dann kein Bock mehr hat, einem nichts mehr einfaellt oder weil die Zeit um ist und man abgeben muss). Leider waer das gegen die physikalische Gesetzmaessigkeit der Schwekraft, oder man muesste wie verrueckt paddeln. Beides ist nich gut und lassen wir es lieber wie es ist, weil es halt so ist und weil es eigentlich cool so ist.